Herbert
Mark Christoph Klee erforscht die Biographie seines schwulen Urgroßonkels, der als 175er während der NS-Diktatur inhaftiert wurde
2025






In "Herbert" untersucht Mark Christoph Klee die Biografie seines schwulen Urgroßonkels (1924 - 2012), der als 175er während der NS-Diktatur in Haft war. Mit historischen Fakten über die homophobe Geschichte Deutschlands, queerer Musik aus den 50ern und 60ern sowie Archivmaterial aus seinem Familienbestand zieht er Parallelen zwischen seinem Leben als homosexueller Mann heute und dem von Herbert damals. Die intimen Szenen aus Text und Bewegung sprechen von Diskriminierungserfahrungen, erlauben Raum für Wut, Trauer aber auch für queere Lebensfreude. "Herbert" macht auf emotionale Weise greifbar, was Demokratie und Diversität bedeuten, wie jung und fragil Rechte für queere Menschen sind und wie sich Rechtsextremismus heute und damals ähneln.
2025
15.05. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
16.05. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
17.05. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
22.05. Binär + X Festival / Theater im Werftpark Kiel
23.05. Binär + X Festival / Theater im Werftpark Kiel
24.05. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
25.05. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
Aug. Kraków Dance Festival (PL)
Sep. SE KulturTage Bad Segeberg
20.11. Theater Itzehoe
2024
04.04. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
05.04. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
06.04. Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
01.11. Lichthof Theater Hamburg
02.11. Lichthof Theater Hamburg
2022
06.08. IMPULSTANZ Festival Vienna
10.09. Regionale 6 Festival Lübeck
Performance
Mark Christoph Klee
Dramaturgie
Angelique Willkie & Guy Cools
Künstlerische Zusammenarbeit
Coralie Merle & Mark Christoph Klee
Danke an
Regine Schmidt, Harald Haaker, Familie Klee und Familie Horn
"Herbert" wurde koproduziert von der Theaterschule Flensburg und der Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg. Die Recherche wurde ermöglicht durch das IMPULSTANZ Festival Wien und die Kulturstiftung Schleswig-Holstein. Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein und des Landesdemokratiezentrums beim Landespräventionsrat Schleswig-Holstein sowie vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Aufführungen außerhalb von Schleswig-Holstein werden ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerungen des Ministeriums für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein und des Landesdemokratiezentrums beim Landespräventionsrat Schleswig-Holstein dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor die Verantwortung.






